Termine
SO 25.04 - 26.09.2021
oder auch Sondertermine mit mindestens 5 teilnehmenden Sportlern
Saisonzeiten
Saison 1: 25.04 - 22.05 und 19.09 - 26.09.2021
Saison 2: 23.05 - 26.06 und 6.09 - 18.09.2021
Saison 3: 27.06 - 5.09.2021
Dauer
8 Tage / 7 Nächte
Preis pro Person
650 € im Doppelzimmer, 3/4* Hotels
Im Preis enthalten
7 Übernachtungen
Frühstücksbuffet
Radkarten
GPS-Tracks (Gerät nicht vorhanden)
Transfer Bozen–Corvara
Gepäcktransport
Servicehotline
Nicht im Preis enthalten
Kurtaxe (10-15 €)
GPS Gerät
Alles, was nicht unter der Angabe „Im Preis enthalten" aufgeführt ist
Zuschläge
230 € Einzelzimmer
80 € Saison 2
120 € Saison 3
230 € erstklassiges Rennrad
15 € Helm
70 € Transfer Mestre-Bozen (Rad inklusive), im Moment der Buchung zu reservieren. Sonntags möglich (andere Tage auf Anfrage).
Zusatznächte im Doppel-/Einzelzimmer mit Frühstück:
75/100 € in Bozen
70/100 € in Mestre
ab 90/ab 150 € in Venedig*
*Auf Anfrage 7. Nacht der Tour in Venedig anstatt Mestre mit Rückgabe der Leihräder in Mestre.
Ermäßigungen
120 € 3. Person im Zimmer
Tourverlauf
1. Bozen
Individuelle Anreise in Bozen. Diese zweisprachige Stadt ist ein bedeutendes Handels- und Tourismuszentrum und vor allem das Zentrum der kulturellen, geschichtlichen und sprachlichen Verbindung zwischen Italien und Deutschland.
2. Bozen – Corvara – Toblach (120 km, 2200 Hm, 6,30 Std.)
Morgens erfolgt ein privater Transfer nach Corvara, dem renommierten Wintersportort im riesigen Skigebiet der Sella Ronda (Umrundung der Sellagruppe). Hier erwarten euch 4 aufeinander folgende Bergpässe, Anstiege, die in die Geschichte des Radsports eingegangen sind und von Champions wie Coppi, Bartali, Merckx, Pantani, Contador erzählen. Wenn ihr dann am Ende der Ronda wieder in Corvara ankommt, fahrt hinunter nach Bruneck und von dort aus die letzten einfachen Kilometer auf einem herrlichen Radweg bis nach Toblach.
Variante (80 km). Ein privater Transfer bringt euch am Morgen nach Bruneck, der „Perle des Pustertals". Die Etappe auf dem Rad folgt dem Anstieg hinauf in das Gadertal, wo die Straße abflacht und ihr dann bald den Ort Stern-La Villa erreicht, von wo es dann hinaufgeht zum Passo Valparola (4 km, anspruchsvoll). Nach einem kaum merklichen Anstieg mit einer leichten Abfahrt und den letzten 10 km nur mit Anstieg (Abschnitte mit bis zu 10% Steigung auf dem letzten Kilometer) fahrt ihr hinunter zum Passo Falzarego, dann nach Cortina und schließlich nach Toblach.
Das sagt unser Ferri dazu: die sagenhaften Pässe, die Farbe der Felsen, der Duft der Bergluft machen diese Gegend fast mystisch. Im letzten Teil der Etappe geht es stark bergab, also lasst euch von der km-Angabe nicht täuschen.
3. Toblach – Cortina (100 km, 2500 Hm, 6 Std.)
Lasst Toblach hinter euch und nehmt den Radweg durch das Landrotal zu Füßen der Drei Zinnen, leichter Anstieg hinauf zum Passo Cimabanche, dann hinunter nach Süden, bis SihrCortina d'Ampezzo erreicht. Von hier aus geht es hinauf zum Passo Falzarego, 1200 m Höhenunterschied auf 17 km. Schnelle Abfahrt bis Colle Santa Lucia, von wo aus ihr seine Majestät den Passo Giau, 1000 Hm auf 10 km, die 3 letzten km davon begleitet von einem grandiosen, atemberaubenden Panorama, erklimmt.
Variante (70 km, 1700 Hm, 4,30 Std.). Variante ohne Passo Falzarego: Von Cortina aus fahren ihr direkt hoch zum Passo Giau, 18 km Anstieg, davon sind die letzten 10 km wirklich anstrengend. Passhöhe bei 2300 m und auf der gleichen Straße zurück nach Cortina.
Das sagt unser Ferri dazu:
beide Routen sind sehr schön und schließen den Passo Giau mit ein, eine Bergstrecke, die als die unbestrittene Königin der Dolomiten gilt. Ja nicht vergessen…hier braucht ihr 34-29!
4. Cortina – Belluno (100 km, 2500 Hm, 5,30 Std.)
Von Cortina aus fahrt ihr nochmals zum Passo Giau hinauf: Von der Passhöhe aus fahrt ihr auf einer sehr schnellen Abfahrt mit vielen Kehren Richtung Selva di Cadore, dann Anstieg zum Staulanzapass, 6 km mit 8% Steigung mit langen, geraden Straßenabschnitten am Anfang. Vom Staulanzapass fahrt ihr hinunter nach Zoldo, in Dont di Zoldo nehmt ihr dann den Passo Duran in Angriff mit einer anfänglichen Steigung von 12%, dann wird es weniger steil und schließlich sind die letzten 8 km dann eine wirkliche Herausforderung. Die heutige Etappe endet mit einer 40 km langen Abfahrt in Belluno. Variante (80 km, 1000 Hm, 4 Std.). Von Cortina aus leichte Abfahrt bis nach Venas di Cadore, wo ihr mit dem Anstieg Richtung Cibiana di Cadore, über den Passo Cibiana (10 km, 800 Hm) beginnt. Schnelle Abfahrt nach Forno di Zoldo und Longarone, von wo aus ihr weiterfahrt bis nach Belluno.
Das sagt unser Ferri dazu:
diese Etappe war 2012 Etappenstrecke beim Giro d’Italia, wir schlagen sie euch hier in Gegenrichtung vor… Sie ist dann nicht etwa leichter, ganz im Gegenteil, der Passo Duran von dieser Seite her bringt Atem und Beine ganz schön in Schwierigkeiten! Herrlich ist die Landschaft, Wasserfälle, Felsen, Bergvögelleisten Ihnen stets Gesellschaft.
5. Belluno – Valdobbiadene (70 km, 1000 Hm, 4 Std.)
Von Belluno aus radelt ihr durch eine leicht hügelige Gegend, die an die Toskana erinnert, bis ihr nach Valdobbiadene, eingebettet in seine berühmten Prosecco-Weinberge kommen. Die heutige Etappe führt euch hinauf zum Passo San Boldo und Passo Pianezze, zwei historische Bergstrecken für die Profis, die in diesen Hügeln trainieren. Vielleicht trefft ihr sie ja: Bruseghin, Pellizzotti, Ballan, Pozzato und viele andere und eventuell könnt ihr mit ihnen zusammen sogar einen ausgezeichneten Prosecco probieren!
Variante (50 km, 1000 Hm, 3 Std.). Fahrt den Passo San Boldo und einige Prosecco-Hügel hoch und wendet euch direkt nach Valdobbiadene.
Das sagt unser Ferri dazu:
faszinierende Strecke durch die beiden Hügelpässe (für den Passo Pianezze empfehle ich euch die Übersetzung 34-25). Die Schönheit dieser Etappe zeigt sich auch in der Landschaft, die aus den weitflächigen Hängen mit Weinbergenvoller Trauben besteht! Wieder Energien auftanken mit einem Glas guten Wein ist hier praktisch Pflicht.
6. Valdobbiadene – Treviso (70 km, 1000 Hm, 3,30 Std.)
Von Valdobbiadene aus fahrt ihr nach Süden bis zur Brücke über den Piave, dann Anstieg nach Montello auf einer der vielen Straßen, die auf den Gipfel führen. Nach der Abfahrt erreicht ihr die Poebene, in der ihr dann bis Treviso fahrt. Treviso, die Wasserstadt, gelegen am Zusammenfluss der beiden Flüsse Sile und Botteniga. Auf dieser Straße kommt ihr durch Maser, wo ihr die Villa Barbaro, ein Juwel des Architekten Andrea Palladio, bewundern könnt. Wenn ihr ein Radsportler seid, der gerne anstrengende Steigungen bewältigt, dann habt ihr hier die Wahl und könnt auch mehr als einen Anstieg versuchen, oder aber ihr könnt über die 13 km lange Straße über den Hügelrücken schnell nach Treviso fahren, um diese wunderschöne Stadt zu besichtigen.
Das sagt unser Ferri dazu:
um diesen Hügel „hinaufzuklettern", können wir aus mehr als 33 verschiedenen asphaltierten Straßen auswählen. Die Steigungen erreichen oft fast 10-12%, in einigen Fällen sogar 18%.
7. Treviso – Mestre/Venedig (50 km, 300 Hm, 2,30 Std.)Verlassen Sie Treviso und folgen Sie dem Lauf des Flusses Sile bis nach Casale.
Ihr trefft dabei auf den interessanten Bootsfriedhof Cimitero dei Burci (halbzerstörte und im Kanal gesunkene Kähne und Boote, ein wahres Paradies für Wasservögel, -pflanzen und -tiere). Am Ende erwartet euch Venedig für einen Abendspaziergang entlang der Kanäle und engen Gassen. Übernachtet wird in Mestre, auf Anfrage könnt ihr gegen Aufpreis jedoch auch in Venedig übernachten (mit Rückgabe der Leihräder in Mestre).
Das sagt unser Ferri dazu:
widmet diesen Tag Venedig, dieser weltweit einzigartigen Stadt! Wenn ihr jedoch keinesfalls auf eine Ausfahrt mit dem Rad verzichten wollen, empfehlen wir euch eine Fahrt durch die Hügel von Asolo und Castelfranco und von dort wieder zurück nach Mestre.
8. Mestre/Venedig
Nach dem Frühstück Tourende.
Programmänderungen
Aus organisatorischen Gründen, wegen der Wetterlage oder laut Vorschriften der lokalen Behörden könnten einige Änderungen im Tourverlauf vor und/oder während des Urlaubs vorkommen.Entlang der Strecke könntet ihr zum Beispiel Umleitungen wegen Bauarbeiten finden, die wir nicht vorhersehen können; folgt bitte den Hinweisen vor Ort.
Unterkunft
Wir haben alle Hotels der Tour sorgfältig für euch ausgewählt. Die Hotels sind dank der Beschreibung im Roadbook einfach vom Radweg aus erreichbar und in der Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Städte. Ihr übernachtet in 3/4* Hotels.
Alle Zimmer sind mit Dusche/WC ausgestattet.
In einigen Hotels in den Gebirgsorten Norditaliens kann die Klimaanlage fehlen.
Wenn ihr die Tour bucht gebt bitte auch die Zimmerart an:
- ein Doppelzimmer ist ein Zimmer mit einem Doppelbett
- ein 2-Bett Zimmer ist ein Zimmer mit zwei getrennten Betten
- ein 3-Bett Zimmer ist normalerweise ein Zimmer mit einem Doppelbett + einem Bett/einer Bettcouch.
RÄDER UND ZUBEHÖR
Leihräder
Der Veranstalter arbeitet mit verschiedenen Vermietgesellschaften und verschiedenen Radmarken. Für diese Tour könnt ihr unter den folgenden Radtypen wählen:
Das Standard Rennrad mit folgenden Merkmalen:
- Aluminium-Rahmen mit Karbongabel;
- 20 oder 27 Gänge Shimano Tiagra;
- 23 mm Räder
- flache Pedale (Sie können Ihre eigenen Pedale mitbringen)
MERIDA Fahrrad mit folgenden Merkmalen:
- Karbon-Rahmen der Oberklasse;
- Shimano 105 oder Ultegra group: 50 X 34 Kettenblattumwerfer, 12-28/32 hinterer Umwerfer;
- 25 mm Räder;
- keine Pedale: bitte bringt eure eigenen (und die Schraubenschlüssel) mit.
Diese Räder haben keinen Gepäckträger, daher sind sie nicht mit Seitentaschen ausgestattet. Wir empfehlen euch, einen kleinen Rucksack mitzubringen.
Zubehör
Zubehöre der Leihräder:
- 1 Trinkflaschenhalter
- 1 Zahlenschloss
- Reparaturset (2 Schläuche, Luftpumpe, Reifenheber)
Wir erinnern euch daran, eigene Pedale und Schraubenschlüssel mitzubringen.
INFOMATERIAL
Das Infopaket (eines pro Zimmer) enthält:
- endgültige Hotelliste: wegen Überbuchung oder organisatorischen Bedürfnissen kann eure Hotelliste vor Ihrer Ankunft geändert werden
- Gepäcketiketten, an jedem zu transportierendem Gepäckstück zu befestigen
- Hotelgutscheine, die ihr jeweils bei Ankunft im Hotel abgebt
- GPS-Tracks und Landkarten der Strecken