Termin | Preis mit Flügen (in €) | Preis ohne Flüge (in €) |
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18.01. – 30.01.20 * | 3.390 € | 2.590 € |
01.02. – 13.02.20 | 3.290 € | 2.490 € |
10.10. – 22.10.20 | 3.290 € | 2.490 € |
14.11. – 26.11.20 | 3.390 € | 2.590 € |
05.12. – 17.12.20 | 3.390 € | 2.590 € |
16.01. – 28.01.21 | 3.290 € | 2.490 € |
20.02. – 04.03.21 | 3.390 € | 2.590 € |
*auf Anfrage
Morgens lande ich in Thailands Hauptstadt Bangkok. Anschließend geht es direkt per kurzem Inlandsflug nach Chiang Mai. Ganz schön tropisch warm hier – aber unser Reiseleiter erwartet uns schon mit einem kühlen Mineralwasser. Unser Hotel für die kommenden drei Nächte ist das zentral gelegene und geschmackvoll eingerichtete Banthai Village Hotel. In dieser kleinen Oase in der Stadt kann ich ganz in Ruhe ankommen. Ich genieße den Pool und unternehme einen ersten kleinen Stadtbummel. Am Abend treffe ich den Reiseleiter und meine Mitreisenden für ein erstes Begrüßungsabendessen in einem traditionellen, lokalen Restaurant.
Chiang Mais Altstadt – umrahmt von grünen Berghängen und Reisfeldern – ist ein Juwel mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Tempelanlagen. Wie gut ich mich heute fühle! Das trockenwarme Bergklima ist so ganz anders als Bangkoks Tropenhitze. Der Ausblick vom goldensten aller Tempel, dem Wat Doi Suthep, über Chiang Mai ist wunderschön. Der Aufstieg hat sich gelohnt. Wieder unten angekommen, geht es per E-Bike ca. 10 km zum nicht weniger schillernden Wat Jed Yot und weiter zum Wat Suan Dok mit dem Mausoleum der Könige von Chiang Mai. Nachmittags sitze ich mit Ehepaar Schuster und Frau Hohnstein gemütlich im tropischen Hotelgarten am Pool und genieße die herrliche Ruhe. Ein besonderes Highlight am Abend ist der Bummel über den Nachtmarkt, ein Fest für alle Sinne. Wir probieren eine Köstlichkeit nach der anderen. Mein kulinarischer Favorit: Milchreis mit frischer Mango – einfach lecker!
Endlich ein ganzer Tag per E-Bike! Ich habe wunderbar geschlafen und bin voller Tatendrang. Die Fahrradtour durch leuchtend grüne Reisfelder und bunte Dörfchen nach Sankampaeng ist so zauberhaft, dass man ewig weiterradeln möchte. Die einzigen anderen Verkehrsteilnehmer sind Ochsenkarren und Wasserbüffel. Beim Marktbesuch in Sankampaeng decken wir uns mit frischen Früchten ein. Am Fuße der Berge erwartet uns eine Überraschung: warme Thermalquellen! Herrlich entspannt und mit neuer Energie schwingen wir uns wieder auf die E-Bikes und radeln zurück nach Chiang Mai. Insgesamt sind wir auf unserer Thailand-Reise heute ungefähr 40 Kilometer gefahren, die traditionelle Fußreflexzonenmassage krönt einen wunderbaren Tag.
Heute verlassen wir Chiang Mai und satteln außerhalb der Stadt die Räder. Morgendunst steigt über dem Hügelland auf und enthüllt Farben so klar wie auf einem Aquarell. Auf der Strecke zum See Huay Tong Tao kommen wir immer wieder mit freundlich winkenden Einheimischen ins Gespräch. Beim Sprung in den idyllisch zwischen bewaldeten Bergen gelegenen See spülen wir uns den Staub von Körper und Kleidung. Nach ca. 38 Kilometern ist das Tagesziel unserer Rad-Etappe die Hmong Lodge, eine grüne Oase im traditionellen Thai-Stil. Am Pool mit Blick auf smaragdgrüne Berge lassen wir den Tag ausklingen.
Unsere heutige Rad-Etappe unserer Thailand-Reise führt entlang des Sri Lanna-Nationalparks. Gerade komme ich so richtig in Schwung, da passiert es. Ein Stein, ein leises Pfeifen – ich habe meinen ersten Platten. Dank Reparatur-Set und der Geschicklichkeit unseres Guides ist das Problem in zehn Minuten behoben. Und beim Anblick des Buatong-Wasserfalls, dessen glasklares Wasser sich in türkisfarbenen Pools sammelt, habe ich mein kleines Malheur schon wieder vergessen. Mit dem Boot fahren wir über den Stausee am Mae Ngat-Damm. Das Mittagessen auf dem schwimmenden Restaurant ist ein Erlebnis, das Bad im See davor steht dem in nichts nach. Dann radeln wir weiter bis Mae Taeng, wo wir im traumhaften Baan Phraya Lanna Rimnam Hotel die nächsten zwei Nächte übernachten. Die 45 Kilometer, die wir heute gefahren sind, merke ich aufgrund der Unterstützung kaum in meinen Waden.
Da unser Resort ruhig und abgeschieden mitten im Dschungel liegt, ist es der ideale Ausgangspunkt für eine 50 km lange Radtour in die Umgebung. Sanfte Hügel führen uns zum Mork Fa-Wasserfall, der sich von einer Felskante 60 m in die Tiefe stürzt. Herrlich erfrischend, das Bad vor dieser Kulisse! Den freien Nachmittag in unserem Resort genießen wir in vollen Zügen. Ich lasse mich im Spa traditionell asiatisch durchkneten und fühle mich danach um Jahre jünger.
Mit 55 km steht heute unsere längste Rad-Etappe an, die gleich mehrere Nationalparks tangiert. In dieser wundervollen Naturlandschaft trifft man so gut wie keine Besucher mehr. Etwas überraschend mache ich nach 40 km schlapp, irgendwie bin ich seit gestern Nachmittag noch im Spa-Modus. Aber gar kein Problem. Unser Begleitfahrzeug ist ja immer dabei und bringt mich und drei müde Mitstreiter bequem zu unserem familiengeführten Phumanee Hotel in Fang in Thailands hohem Norden.
Heute fühle ich mich wieder ausgeruht und topfit. Zunächst geht es mit dem Bus hoch hinauf in die Bergwelt von Doi Maesalong. Nach einem Tee mit Einheimischen satteln wir unsere E-Bikes – für ungefähr 50 km genießen wir diese fantastische Märchenlandschaft. Bizarre Karstfelsen ragen in den blauen Himmel, Terrassenfelder schmiegen sich an steile Hänge – Tempel, Dörfer und Blumen als Farbtupfer dazwischen. Von hier geht es mit dem Bus nach Mae Sai, Grenzort kurz vor Myanmar. Auf dem Markt verstehe ich schnell, warum das hier Vielvölkerland ist. Traditionelle Trachten, charismatische Gesichter von diesseits und jenseits der Grenze – Fotomotive wie Sand am Meer! Unser Hotel für heute, das Imperial Golden Triangle, liegt mitten im einst berüchtigten Goldenen Dreieck und bietet einen einmaligen Panoramablick auf den Mekong-Strom.
Heute erkunden wir per Rad das Goldene Dreieck, Grenzgebiet von Thailand, Myanmar und Laos. Zwischendurch wechseln wir Verkehrsmittel und Perspektive: Mit einem Motorboot auf dem Mekong zu schippern, ist eine fantastische Erfahrung! Fasziniert beobachten wir den Alltag am großen Strom. Im Opium-Museum lernen wir auch die Schattenseiten des komplexen Themas kennen. Chiang Saen, Thailands nördlichster Ort, direkt am Mekong gelegen, war einst Hauptstadt eines Königreichs. Davon überzeugen wir uns im örtlichen Museum und an der stolzen Pagode Wat Pa Sak. Ein letztes Highlight für heute: der goldene Tempel Wat Phra Dhat Jom Kitti hoch über dem Mekong. Von hier geht es auf einer Panoramastrecke nach Chiang Rai. Am Ende des Tages stehen 45 km auf unserem Radtacho. Nach dem eindrucksvollen Tag schlafe ich gut in unserem Hotel Lulana, unser Zuhause für die nächsten zwei Nächte.
Die engen Gassen der Altstadt von Chiang Rai mit dem Fahrrad zu erobern, ist ein einmaliges Erlebnis. Man ist viel intensiver dran am Zauber des alten Asiens. Vom King Mengrai Monument geht es auf verwinkelten Pfaden zum Markt, wo wir mit den fliegenden Händlern um die Wette feilschen – gelernt ist gelernt. Ein ruhiger Gegenpol ist der goldene Buddha im Tempel Wat Phra Kaew. Im Hilltribe Museum tauchen wir ein in die Welt der Bergvölker, bevor uns der weiße Tempel Wat Rong Khun in seinen Bann zieht. Auf der Radtour durch den Singha-Park blicken wir auf leuchtend grüne Teeplantagen. Heute sind wir immerhin 10 Kilometer gefahren. Wir übernachten heute im The Legend Chiang Rai. Bei Sonnenuntergang über den Bergen findet in dieser Idylle auch unser Abschiedsessen statt. In Thailands Norden sind wir während dieses Urlaubs zu einer verschworenen Gemeinschaft geworden. Wir schwelgen in Erinnerungen von mystischen Tempeln und schmieden neue Reisepläne – klar, dass dabei E-Bikes eine tragende Rolle spielen.
Nach der Busfahrt von Chiang Rai zum Flughafen heißt es Abschied nehmen von unserem liebenswerten Guide, von Nordthailand und von unseren Drahteseln mit Extra-Antrieb – das fällt ausnahmslos verdammt schwer! Mit dem Flugzeug geht es über der Hauptstadt Bangkok zurück in die Heimat. Eine unvergessliche Rundreise liegt hinter uns. Einen Strand-Urlaub in Thailands Süden mit Zwischenstationen auf den vielen Inseln wie Phuket, Koh Samui oder Koh Phi-Phi mit unglaublichen Traumstränden ist für viele das Sinnbild Thailands. Wir aber haben in diesem Urlaub eine ganz andere und mir bisher unbekannte und wundervolle Seite dieses Landes kennengelernt, die ich noch lange in mir tragen werde.
In Nordthailand fahrt ihr hauptsächlich auf wenig befahrenen Straßen und Feldwegen. Dank der Motorunterstützung sind die Anstiege während der Tour gut zu meistern.
Nicht enthalten: Trinkgelder
Bei Buchung der Reise ohne Flüge sind die Flughafentransfers nicht im Reisepreis inkludiert.
Reisepapiere und Impfungen:Reisepass erforderlich. Keine Impfungen vorgeschrieben.
Mindestteilnehmerzahl: 6 Gäste (AGB)
Maximalteilnehmerzahl: 12 Gäste